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Firmenportrait Rotor-Control

von Peer-Axel Kroeske

08.03.2013 (archivierter Text)
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Wussten Sie, dass man vorne aus einer Windanlage rausgucken kann? Die Servicetechniker von Rotor-Control in Struckum klettern durch die enge Verschalung, um Windräder instandzuhalten.

Die Mitarbeiter von Rotor-Control in Struckum reparieren und begutachten die Flügelblätter und Türme von Windanlagen. Dazu halten sie die Anlage in Y-Stellung an und klettern durch die Verschalung. In die Blätter, die schräg nach oben stehen, kann man hineingehen. Um Schäden von außen zu sichten, müssen sich Mitarbeiter auch abseilen. Risse entstehen zum Beispiel wenn ein Blitz einschlägt. Zudem nutzen die Flügel mit den Jahren ab. Ganz normaler Regen wirkt bei 300 km/h an der Außenspitze wie Schmirgelpapier. Rotor Control besteht seit 2006 als Familienbetrieb. Inzwischen sind 13 Mitarbeiter beschäftigt, die in ganz Deutschland und auch Europa unterwegs sind. Zudem entwickelt Gründer Jerry Baluschke gerade eine Hebebühne mit ausfahrbarem Korb, die an besonders großen Windanlagen hochfahren kann.


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